Luxemburg gilt manchen als das Dubai Europas. Mal verschrien, mal gelobt ist es zum Hotspot internationaler Geldpolitik und Drehkreuz global agierender Unternehmen geworden, die das Großherzogtum als Standort ihres jeweiligen Europageschäfts auserkoren haben. Doch auch architektonisch tut sich etwas in unserem Nachbarland.
Mit der neuen Ausstellung im Architekturmuseum der TU München werden Methoden der Aufarbeitung von Verbrechen und Menschenrechtsverletzungen vorgestellt. Ziel, so heißt es, sei "eine sachliche, transparente, wertfreie und möglichst unabhängige Sichtbarmachung und Darstellung von Fakten und Zusammenhängen". Verdienstvoll sind die vorgestellten Arbeiten allemal. Ob das Ziel aber nicht eigentlich ein anderes ist?
Die Zeiten ändern sich, und zwar rasant. Die Veränderungen werden bedrohlich, deswegen sollten wir uns ändern. Warum, wie – und wo wir genauer hinschauen soll...
Abreißen, neubauen, Boden versiegeln: Aus dieser umweltschädlichen Gewinnroutine kann man rauskommen. Und wie es geht, zeigt unter anderem das Thema Aufstocken. In Mainz...→
Der Kontakt zu Le Corbusier machte Lucien Hervé zum Architekturfotografen. Beton Brut in grafischen Kompositionen wurde sein Markenzeichen. Judith Elkan-Hervé lebt und arbeitet mit dem Bildarchiv Hervé Paris. Im Gespräch Mit Bärbel Högner erzählt die 98-jährige Witwe von Hervés Lebensweg, dessen fotografischen Strategien und der Zusammenarbeit mit Le Corbusier.
Über einen Zeitraum von zehn Jahren hat die Berliner Fotografin Anna Thiele den einmaligen urbanen Freiraum des ehemaligen Flughafens Tempelhof fotografiert. Die Aufgabe des Flugbetriebs und die Aneignung des Geländes durch Mensch und Natur werden in diesem Langzeit-Fotoprojekt sichtbar – und lassen staunen.
2020 erschien von Anna Thiele im DISTANZ Verlag das Buch "tempelhof. metamorphosis"; es wurde mit dem Deutschen Fotobuchpreis in Silber ausgezeichnet.
Zum Foto-Essay
Seit dem Angriff der AfD auf das Bauhaus und deren pauschaler und diffuser Kritik an der Moderne scheinen die Fronten klar abgesteckt. Doch so einfach lässt sich politische Gesinnung nicht mit Formen von Architektur und Design kurzschließen. Um den Verächtern der Demokratie wirkungsvoll entgegentreten zu können, bedarf es kleinteiliger und konzentrierter Analyse.
Alles spricht für eine radikale Hinwendung zu Baustoffen, die CO2 binden, und jenen Bauwerken, die bereits da sind: in den Gebäuden der Vergangenheit liegt die Zukunft. Neue Bücher
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