Wie verändern Krisen die Praxis der Architektur? forty five degrees aus Berlin suchen nach Antworten jenseits der konventionellen Vorstellung von Architektur, indem sie alltägliche Praktiken durch performative und räumliche Elemente in Verbindung mit globalen Erzählungen bringen. Nicht zuletzt wegen ihrer eigenen Erfahrungen halten sie einen Wandel in der Architekturdisziplin für eine gerechtere und nachhaltigere Zukunft für dringend geboten.
Moderne in Brasilien: In Italien geboren, war die nach Brasilien gezogene Lina Bo Bardi nie Teil der dortigen Avantgarde, sondern eine sehr eigenständige Künstl...
Im Rahmen des Bundesprogramms »Zukunft Bau« wurde auf einem Symposium nach Alternativen zu einem technikzentrierten Umgang mit der Klimakrise gesucht. Es sollten „robuste, einfache und vor allem suffizienzorientierte Lösungswege für einen nachhaltigen Transformationsprozess im Gebäudebereich“ diskutiert werden. Ändern müsse sich fast alles – aber wann ändert sich tatsächlich etwas?
Alle zwei Jahre veröffentlicht die Bundesstiftung Baukultur einen "Baukulturbericht" zu einem aktuellen Thema und veranstaltet einen thematisch passenden Konvent....→
Arm und Reich driften auseinander. Hierzulande gibt es etwas mehr als 1,6 Mio Millionäre. Geld und Geschmack und Gestaltungswissen sind allerdings dreierlei. In...→
Die N-340 ist eine über tausend Kilometer lange Bundesstraße in Spanien, die entlang der Mittelmeehrküste verläuft und bis über Gibraltar hinaus nach Cadiz führt. Doch Brigida González interessiert sich nicht für die spektakulären Aussichten, sondern für die alltäglichen Ansichten, die diese Straße bietet. Sie nobilitiert diese Alltäglichkeit in Kompositionen aus erd- und pastellfarbenen Flächen, entwickelt eine Sprache der Zeichen, die ohne Zeichen auskommt: die Namenlosigkeit ist eine Qualität, aber sie bleibt namenlos. So wird die N-340 lesbar als Teil einer Geschichte aus Globalisierung und Transport, aus Lager und Produktion, eines Netzes, das die Welt umspannt.
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Ausgerechnet im nachgebauten Berliner Schloss soll neun Monate lang an den Palast der Republik erinnert werden. „Zynisch“ nennen das die Autoren eines Offenen Briefes, die einst mit Energie und Phantasie für eine Nachnutzung der imposanten Stahlstruktur gekämpft hatten. Zur jetzigen Ausstellung wurden Zeitzeugen befragt, darunter die Künstlerin Getraude Pohl, die schon am Aufbau des Palastes beteiligt war.
Er war Gründungsmitglied der Metabolisten, baute mit 28 Jahren in den USA, bekam den Pritzker Preis und hatte ein feines Gespür für seine Zeit. Fumihiko Maki war einer der großen Architekten, einer, der nicht auf laute Gesten oder spektakuläre Shows angewiesen war. Kurz vor der Eröffnung des von ihm entworfenen Museums in Wiesbaden ist er im Alter von 95 Jahren gestorben.
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